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Die Diamanttrennscheibe
Diamanttrennscheibe für Beton, Diamanttrennscheiben für Fliesen, Trennscheiben für Granit, Diamanttrennscheiben für den Winkelschleifer oder den Benzin-Trennschleifer u.v.m. Die Auswahl an Diamant-Trennscheiben ist groß, aber welche ist die Richtige? Es ist teilweise nicht einfach, die geeignete Diamanttrennscheibe für den passendenden Einsatz zu finden. Grundsätzlich ist es wichtig zu wissen, welchem Zweck die Trennscheibe dienen soll!
- Möchten Sie z.B. Beton oder armierten Beton schneiden?
- Möchten Sie den Beton mit einem Handgerät, wie einem Trennschleifer / Winkelschleifer oder doch einem feststehenden Steintrenntisch schneiden?
Wenn Sie diese Fragen beantworten können, empfiehlt es sich, eine Diamanttrennscheibe zu wählen, die auf Härte des Materials und der ausführenden Maschine angepasst wurde. Aber fangen wir mal langsam an!
Lasergeschweißte oder gesinterte Diamanttrennscheibe?
Durch die extremen Temperaturen, die beim Schneiden entstehen können, ist die Diamant-Segment Verbindung mit dem Stammkern in der Regel das schwächste Glied! Es gibt unterschiedliche Arten, die Segmente auf dem Stammkern aufzubringen.
Bei der Verbindung mittels Laser (lasergeschweißt) ist die Verbindung besonders stark, da Segment und Stammkern praktisch miteinander verschmolzen werden. Gelaserte Diamanttrennscheiben können in der Regel trocken und nass eingesetzt werden, wobei man ganz klar sagen muss, dass der Verschleiß beim Trockenschneiden größer ist, als beim Nassschneiden.
Die andere Form der Verbindung zwischen Segment und Stammkern ist das Sintern bzw. Löten. Hier wird für die Verbindung ein Silberlot benutzt, das zwischen den beiden Komponenten erhitzt wird und nach dem Abkühlen beide Elemente zusammenhält. Diese Verbindung sollte nur im Nassschnitt verwendet werden, da Silberlot ab einer gewissen Temperatur die Eigenschaft hat wieder flüssig zu werden. Dies hätte, bei der hohen Drehzahl mit der eine Diamanttrennscheibe läuft, fatale Folgen! Hier gab es in der Vergangenheit schwere Unfälle, da sich die Segmente zu unkontrollierbaren Geschossen verwandelten.
Deshalb auch unsere Empfehlung: Kaufen Sie keine blanken Diamanttrennscheiben. Es muss immer ein Verwendungszweck, eine Kenndrehzahl und eine EU-Nummer gut sichtbar auf der Trennscheibe vorhanden sein. Ohne die genannten Punkte spielen Sie definitiv mit Ihrer Gesundheit.
Fazit: Lasergeschweißte Diamanttrennscheiben erhöhen Ihre Sicherheit enorm und weisen eine höhere Haltbarkeit (Standzeit) auf. Verwenden Sie freihand Geräte wie Trennschleifer oder Winkelschleifer ist es besonders empfehlenswert eine lasergeschweißte Diamanttrennscheibe zu verwenden. Gelötete Diamant-Trennscheiben können Sie ausschließlich mit entsprechender Kühlung verwenden (nass schneiden) - Lasergeschweißte Trennscheiben können Sie unter optimalen Bedingungen auch trocken einsetzen.
Hartes oder weiches Diamant-Segment?
Auch ein großer Irrtum ist, dass bei Diamanttrennscheiben gerne mal das Wort "schneiden" verwendet wird. Das ist aber so nicht ganz richtig. Eigentlich müssen wir hier von einem "schleifenden" Prozess sprechen. Das Diamantsegment der Diamanttrennscheibe besteht aus einer Mischung von Metallpulvern und synthetischen Diamanten, die kalt in Form gepresst werden und dann unter starkem Druck und extremer Hitze zu einem Segment werden. Das eigentliche Schleifen übernimmt der Diamant. Das Metallpulver dient eigentlich nur dem einen Zweck, den Diamanten festzuhalten und ihn solange in der Form zu halten, bis er verbraucht ist und ein neuer Diamant wieder von der Bindung freigegeben wird. Hierfür ist unheimlich wichtig, dass wir ein abrasives Material haben, wie z.B. Sand, welches es schafft, ein optimales Verhältnis zwischen Abnutzung und Schleifen des Diamanten herzustellen.
Beispiel: Zu weiches Diamant-SegmentSie nehmen eine Diamanttrennscheibe mit weichen Segmenten und schneiden damit Beton-Estrich. Estrich ist extrem Abrasiv und hat keine besonders hohe Dichte. Der Verschleiß der Diamanttrennscheibe wäre extrem hoch, weil Ihre Bindung sofort verschwinden würde, ohne dass der Diamant seine eigentliche Arbeit leisten konnte. Dieser würde zu schnell freigegeben und einfach aus der Bindung fallen. Das Ergebnis wäre, dass Ihre Diamanttrennscheibe einen extremen Verschleiß hätte und die Kosten für Ihre Baustelle extrem hoch wären.
Beispiel: Zu hartes Diamant-Segment Sie nehmen eine Diamanttrennscheibe mit einer extrem harten Bindung und versuchen damit Granit zu schneiden. Granit ist eines der härtesten natürlichen Gesteine der Welt und sollte dementsprechend auch mit einer weichen Bindung und einem hochwertigen Diamanten angegangen werden. Es würde Folgendes passieren: Die Diamanttrennscheibe würde nach kurzer Zeit polieren oder verglasen und Sie hätten keine Chance auch nur einen Millimeter weiter in das Material vorzudringen. Im schlechtesten Fall würde es zu einer Totalzerstörung der Diamanttrennscheibe führen, da die Hitze mit der Zeit den Diamanten und danach das Stammblatt zerstören würde. Als Faustregel können wir hier festhalten: Umso härter das Material, desto weicher sollte die Bindung sein und umgekehrt! Des Weiteren gibt es noch eine Vielzahl an Diamanttrennscheiben und deren Einsatzmöglichkeiten, aber dafür schlage ich vor, Sie rufen uns an und wir beraten Sie gern, um genau das richtige Produkt für Ihren Einsatz finden.Standzeit / Haltbarkeit von Diamanttrennscheiben
Häufig wird die Frage gestellt: "Wie lange hält eine Diamant-Trennscheibe?" Die Standzeit bzw. Haltbarkeit einer Diamanttrennscheibe ist eine sehr schwer zu beziffernde Größe. Generell wird die Standzeit in der Einheit m² angegeben also berechnet aus Schnittlänge x Schnitttiefe. Die Standzeit wird maßgeblich von den Umgebungsbedingungen, der verwendeten Maschine, des zu schneidenden Materials, nass oder trocken Schnitt, und den Fähigkeiten des Anwenders beeinflusst, deswegen kann man keine genauen und auch keine groben Angaben über die Lebensdauer einer Diamant-Trennscheibe geben.
Auch hier gilt: Die Qualität der Diamanttrennscheibe erkennt man immer noch am Preis